Akupunktur

Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Ihre Grundlage ist die Vorstellung einer Lebensenergie des Körpers („Qi“). Diese Energie zirkuliert auf definierten Leitbahnen („Meridianen“) und hat einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen. Erkrankungen oder Beschwerden können gemäß der TCM auf Störungen dieses Energieflusses beruhen. Ziel der Akupunktur ist es, durch sanfte Stimulation sehr genau definierter Punkte die Störungen des Energieflusses zu beheben.

Osteopathie

Unser Körper als Ganzes, aber auch jedes einzelne seiner Organe, benötigen Bewegungsfreiheit. Ist diese Bewegungsfreiheit eingeschränkt, kann es aus Sicht der Ostheopathie zu Fehlfunktionen kommen – und Beschwerden können entstehen.

Die Ostheopathie konzentriert sich darauf, diese Fehlfunktionen aufzuspüren und zu beheben. Sie behandelt also keine Krankheiten im eigentlichen Sinn, sondern im weitesten Sinne Störungen der Beweglichkeit.

Die Behandlung erfolgt dabei mit Hilfe eigens entwickelter ostheopathischer Techniken. Diese erfordern ein langes und intensives Training. Ihr Ziel ist es, die Beweglichkeit der betroffenen Strukturen zu verbessern – und damit zu helfen, den Menschen auf natürliche Weise wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Übrigens: Osteopathie eignet sich nicht nur für Erwachsene – sondern auch für Säuglinge, Kleinkinder und während der Schwangerschaft.

Eigenblut-Therapie

Die Eigenbluttherapie ist eine Reiz- und Regulationstherapie. Allgemein gesagt heißt das: Das körpereigene Blut setzt im Körper einen Reiz, der die Selbstregulation des Organismus anfachen soll. Das Ziel dieser Behandlungsform ist es, die allgemeine Abwehrkraft des Körpers zu steigern und die Gesundheit zu stabilisieren. Sinnvolle Anwendungsbereiche für die Eigenblut-Therapie sind z.B. Krankheitsbilder, die eng mit dem Immunsystem in Verbindung stehen. Dazu gehören etwa eine hohe Anfälligkeit gegen Erkältungskrankheiten oder allergische Leiden wie Heuschnupfen und Hauterkrankungen.

Neural-Therapie

Im Rahmen der Neural-Therapie werden chronische oder akute Erkrankungen mit Hilfe eines schonenden lokalen Betäubungsmittels (z.B. Procain) behandelt. Diese Therapieform nutzt die körpereigene Steuerungs- und Ausgleichsfunktion des vegetativen Nervensystems. Ziel der Neural-Therapie ist die Normalisierung der Organe, der Muskulatur, der Gelenke des Kapselapparates und des somatischen Nervensystems – um so die natürliche Selbstheilung wirksam zu unterstützen. Die Neural-Therapie kann z.B. zur Behandlung von Schmerzzuständen eingesetzt werden.